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 Gründung der Universität Basel 1460
 
Das Gründungsdatum ist bekannt, die Zeit nicht. Die verwendete Zeit ist eine Schätzung.
Nach dem Verlust des Konzil von Basel wurde es zimmlich ruhig in Basel. Man war auf der Suche nach neuen Aktivitäten. Man nutzte frühere Verbindungen.

Die Gründungsgeschichte der Universität Basel liest sich wie die Anleitung zu modernem Standortmarketing: Nach dem Wegzug des Konzils suchten innovative Basler Bürger nach Alternativen und nutzten ihre Beziehungen zum Papst.
Daniel Gerny, Basel

So wurde der neue Papst Pius der II zum Stützpunkt, dass die Universität Basel gegründet werden konnte.

Weiter gemäss NZZ. Die Geschichte Basels wäre auch die Geschichte eines Absturzes in die Bedeutungslosigkeit, hätten die Basler nicht im entscheidenden Moment die Gelegenheit beim Schopf gepackt und eine wohlkalkulierte Portion Wagemut gezeigt: Ausgerechnet der während des Konzils jahrelang in Basel tätige Humanist und Lebemann Enea Silvio Piccolomini, einer der intelligentesten und literarisch begabtesten Köpfe seiner Zeit, in ganz Europa bekannt als Poet (und Frauenschwarm), wurde dann im Jahre 1458 überraschend zum Papst Pius II. gewählt.

Heimweh-«Basler» als Papst
Sogleich entsandte Basel seinen Bürgermeister Hans von Flachsland zur Beziehungspflege nach Rom. Für die Stadt am Rhein war Piccolomini seit seinem Aufenthalt als Schreiber des Konzils und Sekretär des Gegenpapstes des Lobes voll, weshalb Basels Lobbying rasch Wirkung zeigte: 1459 gewährte Pius II. die Gründung einer Universität. «Wir werden vom feurigen Wunsch geleitet, dass die Stadt Basel mit den Gaben der Wissenschaft geschmückt werde», liess Rom ausrichten. Am 5. April 1460 begann der Unterricht – noch vor der Eröffnung der Konkurrenz-Uni in Freiburg im Breisgau. Soweit NZZ

Eine spannenede Sache der frühere päpstliche Schreiber und Lebemann Enea Silvio Piccolomini, führte in Basel ein sehr ausschweifendes Leben. Auch mit Frauen und er wurde trotzdem Papst.

Nochmals ein Auszug aus der NZZ:
Die gesamte Sicherheits- und Infrastruktur Basels wurde in den 1430er Jahren mehr und mehr auf das Konzil und seine internationale Kundschaft ausgerichtet – selbst drei Bordellen in der Spalenvorstadt ebneten die Stadtväter grosszügig den Weg.

 

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