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 Schlacht von Allia der Gallier gegen die Römer 387 v.ch
 
Rom wurde am 28.3.-732 gegründet. Am 18.7.-387 verloren sie den ersten Krieg.Die Römer haben selten eine Schlacht verloren, aber wenn sie doch einmal eine Niederlage einstecken mussten, war diese umso vernichtender gewesen und ging als große Schlacht in die Geschichte ein.
Am 18. Juli 387 v. Chr. kam es zu so einer Niederlage am Bach Allia, 20 km nördlich von Rom. Die Senonen, ein gallischer Stamm, der schon vorher nach Norditalien vorgedrungen war und sich dort angesiedelt hatte, griffen unter ihrem Führer Brennus die Etruskerstadt Clusium an, welche sofort Rom um Hilfe bat. Der Senat schickte aufgrund dieses Hilferufs Gesandte aus dem Geschlecht der Fabier, die allerdings bei den Verhandlungen mit den Galliern allzu ungestüm vorgingen und so statt Frieden zu schaffen zu den Waffen griffen, was eine Verletzung des Völkerrechts darstellte. Brennus forderte, nachdem einer seiner Keltenfürsten von Quintus Fabius getötet worden war, vom römischen Senat aufgrund dieser Rechtsverletzung Genugtuung, die dieser jedoch wegen des hohen Standes der Fabier ablehnte. Als die Gallier hörten, dass „die Verletzer des Völkerrechts auch noch geehrt und ihre Gesandtschaft verhöhnt“ worden war, erklärten sie ihnen den Krieg

So zogen die Römer schließlich den Senonen entgegen und trafen am oben genannten Tag an der Allia aufeinander. Dieser Tag sollte als dies ater Aliensis, der „schwarze Tag von der Allia“, in die Geschichte eingehen, ein Tag, der noch bis in die Spätantike Staatstrauertag bleiben sollte. Die Römer wurden durch die Schnelligkeit der Feinde und ihre eigene Dummheit vernichtend ge-schlagen und der Großteil der Überlebenden flüchtete kopflos nach Veji, die restlichen nach Rom, aber statt die Stadttore zu schließen und zu bewachen flüchteten sie aufs Kapitol. So erreichten die Gallier eine schutzlose Stadt mit offenen Toren, die sie ohne Schwierigkeiten einnehmen und belagern konnten.

Diese Niederlage lag schwer auf den Römern, vor allem weil eine Einnahme des starken Roms vorher noch nie vorgekommen war und es auch hinterher erst wieder in der Völkerwanderungszeit so weit kommen sollte. Sie haben auch niemals die Worte des Brennus vergessen, der, als er sein Schwert in die Waagschale legte, sprach: „Vae Victis!“, „Wehe den Besiegten!“ Ein Satz, der den Römern wohl lange Zeit bitter im Gedächtnis blieb und mit dem vermutlich „die traumatische Angst der Römer vor den nördlichen Barbaren“ begann.



 

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