Der Schützegeborene

vom 23. November bis 21. Dezember, Herrscher: Jupiter 6

Feuerzeichen: männliches, bewegliches Zeichen, Jupiter. Oberschenkel,Galle, Leber. Das geistige, idealistische. Moral, Gesetz, Organisation, Metall,Zinn. Hohe Politik, die Beamten, Administration, Weiterbildung, das höhereWissen, Psychologie, Philosophie, Religion, Weite Ferne, Reisen, das grosseGlück. Wilde Tiere, Prärie. Tagesherrscher: Jupiter, Nachtherrscher Neptun
Der Schütze-Leitspruch: Ich sehe.

Die Schützeprinzipien: 
Ein Feuerzeichen: ein männliches, bewegliches Zeichen, Tagesgestirn Jupiter, Nachtgestirn Neptun. 
Körperliche Zuordnung: Oberschenkel, Oberschenkelhals, Ischiasnerf, Galle, Leber. 
Astrologische Signifikatoren: Die Perspektive, der Weitblick, die 
Weltanschauung, das Geistige, im Sinne einer idealistischen Moral, 
Gesetz, Organisation, hohe Politik. die Verwaltung, die Beamten, 
Administration, Weiterbildung, das höhere Wissen, das akademische 
Bildung, Psychologie, Philosophie, Religion, der Klerus, Würdenträger, Weite, Ferne, Reisen, das grosse Glück. Grosstiere, Elefant, wilde Tiere, Prärie.
Das Schützemetall: ist Zinn.

Der Schütze ist das dritte Feuerzeichen neben Widder und Löwe.
Widder das Urfeuer, Löwe das Genussfeuer, und Schütze Geistfeuer,
wobei der Schütze der Vielseitigste unter den Feuerzeichen ist. Er repräsentiert das geistige Feuer. Man nennt dies auch das bewegliche oder veränderliche Feuerzeichen. 
Schütze sind mit Pfeil und Bogen ausgestattete Späher, auf der Suche nach der Jagdtrophähe. Ein gewisser feuriger und initiativer Geist, der sich mit mehr oder weniger Treffsicherheit des Wortes noch mit einem frischen und fröhlichen Geist und Handeln kombiniert. Der Schütze will an etwas Glauben, an etwas das Sinn macht. Er ist ein mobiler, beweglicher Sportstyp. Er hat körperliche und geistige Spannkraft, eine beherrschte Körperlichkeit und Beweglichkeit in allen Dingen. Er hat Freude an Bewegung, an Märschen, an Laufschritt, an Rennen und Reiten, an der Freiheit der eigenen Kräfte. Er treibt Sport, um seiner selbst willen und kultiviert ihn fortwährend, weil es seinem Innersten entspricht. Während der Widdertypus mehr marsbetont ist und auf die militärische Seite neigt, ist dies beim Schützetyp etwas anderes. 

Der Einfluss des Jupiters und des Neptun macht sich hier geltend. Er ist der Planet der Chancen, der Freude und Fröhlichkeit, welcher Glück bringt. Es fällt dem Schütze-Geborenen gar nicht schwer, die Arbeit als Sport zu betrachten und sich zu allem, was ihm im täglichen Leben begegnet, fröhlich einzustellen. Er ist ein Idealist und hat ein besonders feines Ehrgefühl, das keine eigene Pflichtverletzung und keine Beleidigung von anderen ertragen kann. Solange er nicht bevormundet und eingeschränkt wird, ist er liebenswürdig und offen, wie auch durchaus gesellig. Sobald er sich aber dem Willen anderer unterordnen muss und sich nicht mehr frei bewegen kann, wird er hart und abweisend. Seine Kameradschaft beruht auf Gerechtigkeit gegenüber dem Nächsten. Er hat auch ein sehr feines Empfinden. Mit Leidenschaftlichkeit verkündet er Ideale und lebt ihnen nach. Aber das rasche und warme Gefühl kann auch zum Verhängnis werden, infolge Voreiligkeit und allzu grosser Offenherzigkeit. Infolge des Jupitereinflusses hat der Schütze sehr viele gute Eigenschaften. 

Er ist ordnungsliebend, gerecht, tierliebend, treu, heiter, aktiv, gutherzig, philosophisch, sozial, hat aber wenig Geduld, pflegt es gerne andere nicht ausreden zu lassen, kann sehr zornig werden, auch wenn dieser Zorn mehr ein Strohfeuer ist. Er liebt den Sport, die Kunst und die Musik, die Wissenschaft. Er hat Sinn für Ausgleich von Differenzen; Reiselust, Naturliebe, Kinderliebe, Spekulationsfreudigkeit. In der Arbeit ist der Schütze ausdauernd, vernünftig und grosszügig. Er ist sehr freiheitsliebend, offen und hoffnungsvoll und trotz Sorglichkeit in Geldsachen nicht geizig. Wenn der Jupiter schlecht aspektiert ist, fühlen wir negative Fähigkeiten wie: flüchtig, indiskret, aufrührerisch, übertreibend, ruhelos, schwatzhaft, willensschwach, eingebildet und unduldsam.

Die drei Dekanate:
1. Dekanat vom 23. November bis 1. Dezember
(Jupiter-Haupteinfluss)
Dieses Dekanat steht mehr unter Jupitereinfluss und ist die Schilderung des echten Schützetypes, die wir eben gegeben haben. Diese Eigenschaften treten hier stärker in den Vordergrund. Ganz besonders im Vordergrund tritt der natürliche Optimismus des Schützen, der den Glauben an die Sonnenstunden seines Lebens nicht verliert. Als Beispiel eines solchen Schützetypes ist der naturoptimistiche Dichter Mark Twain welcher am 30. 11. 1835 geboren wurde. Oder der Schauspieler Woody Allen 01. 12. 1935 oder der Rockgitarist Jimmi Hendrix 27. 11. 1942.
Seine temperamentvollen musikalischen Leistungen atmen diese Schützenergien.
Diese Schützekraft des ersten Dekans weist meistens auf eine vielseitige Tätigkeit bis ins hohe Alter an, welche dabei einen grossen gesunden Optimismus entfaltetet und bewahrt. Dies ist ebenfalls ein Beispiel des Schützetypes im ersten Dekanat.

2. Dekanat vom 2. Dezember bis 11.
Dezember (Mars-Widder-Nebeneinfluss)
Die zweite Dekanschützen sind mehr die Jäger und Gipfelstürmer. Sie sind immer wieder daran sich selber etwas zu beweisen. Hier macht sich der Einfluss vom Mars dem Kämpfer geltend, indem zum Schützen noch das energische Wesen des Widders hinzu kommt. Hier stampft der Schütze Neues aus dem Boden. Das Urfeuer, die widderhafte Leidenschaftlichkeit spiegelt sich in diesem Schützentypus. Er wird bei Widerstand leicht erregbar und aggressiv und kann unter Umständen recht ungemütlich werden. Er hat einen scharfen, beweglichen Verstand und rasche Entschlussfähigkeit. Bei beherrschter Eigenwilligkeit kann er hier einen sehr schönen Lebenserfolg erzielen. 
Als ein typischer von einer ungeheuerlichen Schaffenskraft beseelter 
2. Dekan Schütze kann Walt Disney bezeichnet werden, welcher am 05.12.1901 geboren wurde. Seine Spuren gehen in die Ewigkeit ein.

3. Dekanat vom 12. Dezember bis 21.
Dezember (Sonne-Nebeneinfluss)
Hier finden wir viele Künstler und Menschen, welche das Showbusiness beherrschen. Unter dem Sonneneinfluss zeigen sich bei diesem Typus die genüsslichen, ehrenhaftigen Eigenschaften des Löwen. Die Typen dieses Dekanates erweisen sich als sehr generös. Sie möchten das Leben von der genüsslichen pompösen Seite erleben. Bei zu starkem Genuss ist dieser Typus ist stets in Gefahr, an seiner Gesundheit Schaden zu nehmen. Vielfach finden wir dabei Menschen von ganz grossem Format.
Es gäbe eine grosse Liste, hier einige Beispiele: Curt Jürgens 13. 12. 1915 Rudi Carrel 19. 12. 1934 Uri Geller 20. 12. 1946 oder etwas geschichtlich weiter zurück Beethoven, geb. 16.12.1779 Als Schützetyp hat er seinerzeit eine Musik geschaffen, die nun seit Jahrhunderten als grandios, mit viel pompösem Inhalt klassisch gilt. 

Der Schütze körperlich gesehen
Die Schützegestalt und der Gesichtsausdruck zeigt Frische, eine gesunde Hautfarbe, hell leuchtende, freundliche, offene Augen. Die Nase ist meist etwas genüsslich stark hervortretend mit etwas griechischem Profil, das Kinn fein, prägnant und rund, die Stirne etwas zurückfliessend, über den Augen eine starke Unterpartie, woraus auf eine gute Beobachtungsgabe zu schliessen ist. Das Oberhaupt ist plastisch geformt, ein Zeichen der rigorosen Veranlagung, das Hinterhaupt rund und von guter Kraft. Die Ohren haben auffallend grosse Muscheln. Der Körper ist muskulös und schlank, mit einer Tendenz zum Vollen. Im Alter nimmt die Körperfülle etwas zu, bleibt aber immer so, dass die Beweglichkeit nicht übermässig behindert ist. Der Po und die Oberschenkel des Schützen sind meistens markant und nehmen oft die elegante Form oder des Pferdes an, sogar in den Einbuchtungen ist dies erkennbar. Hier kommt der Kentauer zum Vorschein.